Aluminium zählt zu den häufigsten Elementen, die sich in der Erdkruste befinden. Jedoch existiert es in der Natur nur in Form von chemischen Verbindungen, welche eine hohe Stabilität aufweisen. Daher wurde das Material erst im 19. Jahrhundert bekannt, da erstmals die energieaufwendigen Prozesse zur Gewinnung des Werkstoffs erfolgten. Heutzutage spielt Bauxit als Ausgangsmaterial für die Herstellung eine wichtige Rolle.
Als Aluminium werden Werkstoffe bezeichnet, die einen Aluminiumanteil von mindestens 99,0 % aufweisen. Hierbei unterscheidet man zwischen Reinaluminium (99,0 % – 99,9 % Al) und Reinstaluminium (>99,9 % Al).
Aluminium-Oberfläche
Eine Besonderheit des Aluminiums ist die natürliche Bildung einer Oxidschicht auf der Materialoberfläche. Sie erfolgt bereits nach einer kurzen Zeit und bietet Schutz gegen äußere Einflüsse. Die beschriebene Oxidschicht kann auch künstlich durch das sogenannte Eloxieren erzeugt werden.
Das Eloxieren* beschreibt die Methode zur Behandlung von Aluminium. Mittels elektrochemischer Verfahren bildet sich auf der Oberfläche des Aluminiums eine Oxidschicht. Diese weist eine wesentlich höhere Dicke auf als die natürliche entstehende Schicht. Somit erhöht sich auch die Widerstandsfähigkeit des Materials. Gegenüber Witterungseinflüssen schützen eloxierte Oberflächen daher über einen längeren Zeitraum.
Eigenschaften
Aluminium ist durch seine positiven Eigenschaften sehr vielseitig einsetzbar. So sind mit der guten Umformbarkeit viele Gestaltungsmöglichkeiten in der Blechbearbeitung möglich. Die geringe Dichte bietet bspw. Vorteile bei Konstruktionen in der Luftfahrt oder im Fahrzeugbau, da Gewichtsreduktionen möglich sind. Durch die hohe Widerstandskraft gegenüber Witterung und Seewasser ist der Werkstoff auch im Bauwesen oder Schiffsbau sehr beliebt. Für die Verpackungsindustrie (Bsp. Getränke- und Konservendosen) spielen die Lichtbeständigkeit und gesundheitliche Unbedenklichkeit von Aluminium eine erhebliche Rolle. In der Automobiltechnik ist die hohe Wärmeleitfähigkeit des Materials für die Verwendung von Bauteilen im Verbrennungsmotor ebenfalls ein wichtiger Faktor.
Aluminium
Aluminium zählt zu den häufigsten Elementen, die sich in der Erdkruste befinden. Jedoch existiert es in der Natur nur in Form von chemischen Verbindungen, welche eine hohe Stabilität aufweisen. Daher wurde das Material erst im 19. Jahrhundert bekannt, da erstmals die energieaufwendigen Prozesse zur Gewinnung des Werkstoffs erfolgten. Heutzutage spielt Bauxit als Ausgangsmaterial für die Herstellung eine wichtige Rolle.
Als Aluminium werden Werkstoffe bezeichnet, die einen Aluminiumanteil von mindestens 99,0 % aufweisen. Hierbei unterscheidet man zwischen Reinaluminium (99,0 % – 99,9 % Al) und Reinstaluminium (>99,9 % Al).
Aluminium-Oberfläche
Eine Besonderheit des Aluminiums ist die natürliche Bildung einer Oxidschicht auf der Materialoberfläche. Sie erfolgt bereits nach einer kurzen Zeit und bietet Schutz gegen äußere Einflüsse. Die beschriebene Oxidschicht kann auch künstlich durch das sogenannte Eloxieren erzeugt werden.
Das Eloxieren* beschreibt die Methode zur Behandlung von Aluminium. Mittels elektrochemischer Verfahren bildet sich auf der Oberfläche des Aluminiums eine Oxidschicht. Diese weist eine wesentlich höhere Dicke auf als die natürliche entstehende Schicht. Somit erhöht sich auch die Widerstandsfähigkeit des Materials. Gegenüber Witterungseinflüssen schützen eloxierte Oberflächen daher über einen längeren Zeitraum.
Eigenschaften
Aluminium ist durch seine positiven Eigenschaften sehr vielseitig einsetzbar. So sind mit der guten Umformbarkeit viele Gestaltungsmöglichkeiten in der Blechbearbeitung möglich. Die geringe Dichte bietet bspw. Vorteile bei Konstruktionen in der Luftfahrt oder im Fahrzeugbau, da Gewichtsreduktionen möglich sind. Durch die hohe Widerstandskraft gegenüber Witterung und Seewasser ist der Werkstoff auch im Bauwesen oder Schiffsbau sehr beliebt. Für die Verpackungsindustrie (Bsp. Getränke- und Konservendosen) spielen die Lichtbeständigkeit und gesundheitliche Unbedenklichkeit von Aluminium eine erhebliche Rolle. In der Automobiltechnik ist die hohe Wärmeleitfähigkeit des Materials für die Verwendung von Bauteilen im Verbrennungsmotor ebenfalls ein wichtiger Faktor.
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*Alternativ: Anodisieren oder Eloxal-Verfahren (elektrolytische Oxidation von Aluminium)