Der Begriff Flaschner oder damals Blechschmied genannt, stammt aus dem Mittelalter. Die Flaschen wurden noch aus Blech hergestellt und haben meist zum Transport von Schießpulver oder als Feldflasche gedient. Weiter hat der Flaschner auch Eisenlaternen, Eimer, Trichter und Windfahnen gefertigt.
Der Flaschner heute
In den südlichen Regionen der Bundesrepublik ist bis heute noch diese Berufsbezeichnung Flaschner üblich. Die offizielle Bezeichnung lautet allerdings „Klempner“ – ein anerkannter Ausbildungsberuf mit einer Dauer von 3,5 Jahren. Der Flaschner ist meist in Handwerksbetrieben wie Flaschnereien oder Dachdeckerbetrieben tätig. Er beherrscht verschiedene Arbeitsverfahren wie Schneiden, Biegen, Falzen, Löten und Schweißen. Auch verfügt er vertiefte Kenntnisse zu Metallen und deren Verwendungszwecke.
Hauptsächlich beschäftigt sich der Flaschner mit Blechverkleidungen und -verwahrungen an Hauswänden und auf Dächern. Zum alltäglichen Geschäft gehört zudem die Anbringung von Regenrinnen sowie Abwasserrohren für die Dachentwässerung. Weitere Aufgaben sind die Herstellung und Installation von Schornsteinverwahrungen, Gaubenverkleidungen, Aufzugschachtentlüftungen oder Mauerabdeckungen. Kundenspezifische Einzelanfertigungen wie Gießkannen oder Blumentröge aus Blech sind für den Flaschner eine gern gesehene Abwechslung.
EDV-Einsatz
Wie auch in anderen Berufszweigen steigen die Anforderungen bzgl. der EDV-Kenntnisse. Zu den beliebten Instrumenten gehören elektronische Kalkulationsprogramme. Diese bieten deutliche Vorteile bei der Angebots- und Rechnungserstellung. Die Dokumente können in elektronischer Form ausgetauscht werden und beschleunigen somit den Arbeitsprozess. Gleichzeitig verwaltet das Programm die Stammdaten der Kunden.
Um größere Projekte zu realisieren, sind moderne Werkzeugmaschinen notwendig. Sie ermöglichen die Herstellung von maßgenauen Profilen mit einer hohen Reproduzierbarkeit. Zur Bearbeitung von Blechen dienen bspw. Langabkantmaschinen, die über eine eigene Software verfügen. Bestimmte Vorarbeiten wie das Erstellen von Fertigungszeichnungen der Profile können auch an einem externen Computerarbeitsplatz erfolgen. Mithilfe einer Computer-Simulation der einzelnen Bearbeitungsschritte überprüft der Anwender, ob die Profile maschinell herstellbar sind. Anschließend werden die Daten der Zeichnungen per WLAN oder USB an die Maschine weitergeleitet und die Profile gefertigt.
Der Flaschner
Der Flaschner damals
Der Begriff Flaschner oder damals Blechschmied genannt, stammt aus dem Mittelalter. Die Flaschen wurden noch aus Blech hergestellt und haben meist zum Transport von Schießpulver oder als Feldflasche gedient. Weiter hat der Flaschner auch Eisenlaternen, Eimer, Trichter und Windfahnen gefertigt.
Der Flaschner heute
In den südlichen Regionen der Bundesrepublik ist bis heute noch diese Berufsbezeichnung Flaschner üblich. Die offizielle Bezeichnung lautet allerdings „Klempner“ – ein anerkannter Ausbildungsberuf mit einer Dauer von 3,5 Jahren. Der Flaschner ist meist in Handwerksbetrieben wie Flaschnereien oder Dachdeckerbetrieben tätig. Er beherrscht verschiedene Arbeitsverfahren wie Schneiden, Biegen, Falzen, Löten und Schweißen. Auch verfügt er vertiefte Kenntnisse zu Metallen und deren Verwendungszwecke.
Hauptsächlich beschäftigt sich der Flaschner mit Blechverkleidungen und -verwahrungen an Hauswänden und auf Dächern. Zum alltäglichen Geschäft gehört zudem die Anbringung von Regenrinnen sowie Abwasserrohren für die Dachentwässerung. Weitere Aufgaben sind die Herstellung und Installation von Schornsteinverwahrungen, Gaubenverkleidungen, Aufzugschachtentlüftungen oder Mauerabdeckungen. Kundenspezifische Einzelanfertigungen wie Gießkannen oder Blumentröge aus Blech sind für den Flaschner eine gern gesehene Abwechslung.
EDV-Einsatz
Wie auch in anderen Berufszweigen steigen die Anforderungen bzgl. der EDV-Kenntnisse. Zu den beliebten Instrumenten gehören elektronische Kalkulationsprogramme. Diese bieten deutliche Vorteile bei der Angebots- und Rechnungserstellung. Die Dokumente können in elektronischer Form ausgetauscht werden und beschleunigen somit den Arbeitsprozess. Gleichzeitig verwaltet das Programm die Stammdaten der Kunden.
Um größere Projekte zu realisieren, sind moderne Werkzeugmaschinen notwendig. Sie ermöglichen die Herstellung von maßgenauen Profilen mit einer hohen Reproduzierbarkeit. Zur Bearbeitung von Blechen dienen bspw. Langabkantmaschinen, die über eine eigene Software verfügen. Bestimmte Vorarbeiten wie das Erstellen von Fertigungszeichnungen der Profile können auch an einem externen Computerarbeitsplatz erfolgen. Mithilfe einer Computer-Simulation der einzelnen Bearbeitungsschritte überprüft der Anwender, ob die Profile maschinell herstellbar sind. Anschließend werden die Daten der Zeichnungen per WLAN oder USB an die Maschine weitergeleitet und die Profile gefertigt.