Das Eloxieren gehört zu den wichtigsten Verfahren zur Behandlung von Aluminium. Alternativ verwendet man auch den Begriff Eloxal-Verfahren. Die Abkürzung Eloxal steht für elektrolytische Oxidation von Aluminium. Das Verfahren ermöglicht die Bildung einer Oxidschicht auf dem Material, welches das Aluminium vor äußeren Einflüssen schützt. Es gilt dabei zu erwähnen, dass die obere Schicht umgewandelt wird und keine zusätzliche Schicht entsteht.
Vorteile von Eloxieren
Aluminium bildet im Laufe der Zeit eine natürliche Oxidschicht, die den Werkstoff vor äußeren Einflüssen schützt. Unter schwierigeren Umgebungsbedingungen ist ein Oberflächenschutz jedoch nicht gewährleistet. Mit elektrochemischen Verfahren wie Eloxieren kann dieses Problem behoben werden. Die höhere Schichtdicke steigert die Widerstandsfähigkeit und verlängert somit die Lebensdauer des Aluminiums. Das Eloxieren erhöht zudem den Korrosionsschutz von Aluminium.
Der Anwendung entsprechend können beim Eloxieren unterschiedliche Schichtdicken entstehen. Höhere Schichtdicken erlauben den Einsatz im Außenbereich mit besonderen Umgebungseinflüssen. Zu diesen Einflüssen zählen bspw. das Meerwasser, welche das Material in hohem Maße beansprucht. Für die Reinigung von eloxierten Aluminiumblechen sind pH-neutrale Reinigungsmittel empfohlen. Diese sollte in Abhängigkeit zur Umgebung bis zweimal im Jahr erfolgen.
Verfahrensschritte des Eloxierens
Die Bearbeitung der Aluminiumbleche ist in mehrere Schritte unterteilt. Zunächst erfolgen die chemische Vorbehandlung sowie die Reinigung des Materials. Die Befreiung von Schmutz und Fett ist die grundlegende Voraussetzung für das Eloxieren. Durch das Beizen können auch unebene Oberflächen ausgeglichen werden.
Danach findet der Tauchvorgang des Werkstücks in einen Elektrolyten wie bspw. Schwefelsäure statt. Das Werkstück dient als Anode und die Bleiplatten als Kathode. Mit Hilfe von Gleichstrom zersetzt sich das Wasser an der Kathode elektrolytisch. An der Anode findet die chemische Reaktion von Sauerstoff und Aluminium statt. Folglich entsteht die Oxidschicht an der Materialoberfläche.
Während des Eloxierens bilden sich auch kapillarähnlichen Poren. Diese ermöglichen bei Bedarf die Einlagerung verschiedener Farbstoffe. Das Versiegeln schließt die Poren und verbindet die Farbschicht mit dem Werkstück.
Eloxieren
Beschreibung
Das Eloxieren gehört zu den wichtigsten Verfahren zur Behandlung von Aluminium. Alternativ verwendet man auch den Begriff Eloxal-Verfahren. Die Abkürzung Eloxal steht für elektrolytische Oxidation von Aluminium. Das Verfahren ermöglicht die Bildung einer Oxidschicht auf dem Material, welches das Aluminium vor äußeren Einflüssen schützt. Es gilt dabei zu erwähnen, dass die obere Schicht umgewandelt wird und keine zusätzliche Schicht entsteht.
Vorteile von Eloxieren
Aluminium bildet im Laufe der Zeit eine natürliche Oxidschicht, die den Werkstoff vor äußeren Einflüssen schützt. Unter schwierigeren Umgebungsbedingungen ist ein Oberflächenschutz jedoch nicht gewährleistet. Mit elektrochemischen Verfahren wie Eloxieren kann dieses Problem behoben werden. Die höhere Schichtdicke steigert die Widerstandsfähigkeit und verlängert somit die Lebensdauer des Aluminiums. Das Eloxieren erhöht zudem den Korrosionsschutz von Aluminium.
Der Anwendung entsprechend können beim Eloxieren unterschiedliche Schichtdicken entstehen. Höhere Schichtdicken erlauben den Einsatz im Außenbereich mit besonderen Umgebungseinflüssen. Zu diesen Einflüssen zählen bspw. das Meerwasser, welche das Material in hohem Maße beansprucht. Für die Reinigung von eloxierten Aluminiumblechen sind pH-neutrale Reinigungsmittel empfohlen. Diese sollte in Abhängigkeit zur Umgebung bis zweimal im Jahr erfolgen.
Verfahrensschritte des Eloxierens
Die Bearbeitung der Aluminiumbleche ist in mehrere Schritte unterteilt. Zunächst erfolgen die chemische Vorbehandlung sowie die Reinigung des Materials. Die Befreiung von Schmutz und Fett ist die grundlegende Voraussetzung für das Eloxieren. Durch das Beizen können auch unebene Oberflächen ausgeglichen werden.
Danach findet der Tauchvorgang des Werkstücks in einen Elektrolyten wie bspw. Schwefelsäure statt. Das Werkstück dient als Anode und die Bleiplatten als Kathode. Mit Hilfe von Gleichstrom zersetzt sich das Wasser an der Kathode elektrolytisch. An der Anode findet die chemische Reaktion von Sauerstoff und Aluminium statt. Folglich entsteht die Oxidschicht an der Materialoberfläche.
Während des Eloxierens bilden sich auch kapillarähnlichen Poren. Diese ermöglichen bei Bedarf die Einlagerung verschiedener Farbstoffe. Das Versiegeln schließt die Poren und verbindet die Farbschicht mit dem Werkstück.
Unsere eloxierten Aluminiumbleche finden Sie unter der Kategorie Standardprofile oder Blechzuschnitte – Farb-Aluminium.