Kupfer gilt als eines der ältesten metallischen Werkstoffe, die in der menschlichen Geschichte verwendet wurden. In der Natur kommt Kupfer fast ausschließlich als Verbindung mit weiteren Elementen vor. Auffallend ist die rötliche, glänzende Färbung des Werkstoffs.
Kupfer-Patina
Mit Einfluss der Witterung entwickelt sich auf der Materialoberfläche zunächst eine dunkle bräunliche Schicht. An geneigten Objekten wie einer Dachfläche können sich die Prozesse fortsetzen. Bei einem Niederschlag bleibt die Feuchtigkeit über eine längere Zeit auf der Materialoberfläche bestehen. Im Endstadium nimmt die Schicht durch chemische Reaktionen an der Oberfläche eine hellgrüne Färbung ein. Die beschriebene Schicht nennt sich auch Patina und schützt das Kupfer. Die Entwicklung der Patina findet in mäßigem Tempo statt. Eine Verwechslungsgefahr besteht zwischen der hellgrünen Patina (Kupfercarbonat) und dem Grünspan (Kupferacetat). Letzterer entsteht aus der Verbindung von Essigsäure mit Kupfer und ist zugleich giftig.
Eigenschaften
In der Architektur wird Kupfer gerne für Fassadenverkleidungen oder Dachflächen verwendet. Der Hauptgrund zur Verwendung ist die extreme Langlebigkeit des Materials. Die Patinabildung verleiht dem Material eine besondere Ästhetik. Das Material besitzt zudem hervorragende mechanische Eigenschaften. Dadurch bietet das Material sehr vielseitige Möglichkeiten bzgl. der Verformung und Bearbeitung an. Einerseits können mit der Zugabe von Legierungselementen die beschriebenen Merkmale weiter verbessert werden. Andererseits verschlechtern sich dadurch positive Eigenschaften wie die gute elektrische Leitfähigkeit.
Beliebt ist die Nutzung von Kupfer in Komponenten für elektrische Maschinen und Leitungen. Der Werkstoff zeichnet sich durch einen sehr geringen spezifischen Widerstand aus. Folglich ist die elektrische Leitfähigkeit extrem hoch und besitzt nach Silber den höchsten Wert. Bei der Herstellung von Kabeldrähten sind dadurch kleinere Querschnitte, d.h. dünnere Drähte, möglich. Weiter verfügt Kupfer auf der Materialoberfläche über eine keimtötende Wirkung. Daher werden u.a. Türklinken in Krankenhäusern mit Kupferlegierungen oder Beschichtungen ausgestattet. Diese Eigenschaft spielt auch für die Prägung von Münzen eine wichtige Rolle.
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Kupfer – Ein Material für die Ewigkeit
Kupfer gilt als eines der ältesten metallischen Werkstoffe, die in der menschlichen Geschichte verwendet wurden. In der Natur kommt Kupfer fast ausschließlich als Verbindung mit weiteren Elementen vor. Auffallend ist die rötliche, glänzende Färbung des Werkstoffs.
Kupfer-Patina
Mit Einfluss der Witterung entwickelt sich auf der Materialoberfläche zunächst eine dunkle bräunliche Schicht. An geneigten Objekten wie einer Dachfläche können sich die Prozesse fortsetzen. Bei einem Niederschlag bleibt die Feuchtigkeit über eine längere Zeit auf der Materialoberfläche bestehen. Im Endstadium nimmt die Schicht durch chemische Reaktionen an der Oberfläche eine hellgrüne Färbung ein. Die beschriebene Schicht nennt sich auch Patina und schützt das Kupfer. Die Entwicklung der Patina findet in mäßigem Tempo statt. Eine Verwechslungsgefahr besteht zwischen der hellgrünen Patina (Kupfercarbonat) und dem Grünspan (Kupferacetat). Letzterer entsteht aus der Verbindung von Essigsäure mit Kupfer und ist zugleich giftig.
Eigenschaften
In der Architektur wird Kupfer gerne für Fassadenverkleidungen oder Dachflächen verwendet. Der Hauptgrund zur Verwendung ist die extreme Langlebigkeit des Materials. Die Patinabildung verleiht dem Material eine besondere Ästhetik. Das Material besitzt zudem hervorragende mechanische Eigenschaften. Dadurch bietet das Material sehr vielseitige Möglichkeiten bzgl. der Verformung und Bearbeitung an. Einerseits können mit der Zugabe von Legierungselementen die beschriebenen Merkmale weiter verbessert werden. Andererseits verschlechtern sich dadurch positive Eigenschaften wie die gute elektrische Leitfähigkeit.
Beliebt ist die Nutzung von Kupfer in Komponenten für elektrische Maschinen und Leitungen. Der Werkstoff zeichnet sich durch einen sehr geringen spezifischen Widerstand aus. Folglich ist die elektrische Leitfähigkeit extrem hoch und besitzt nach Silber den höchsten Wert. Bei der Herstellung von Kabeldrähten sind dadurch kleinere Querschnitte, d.h. dünnere Drähte, möglich. Weiter verfügt Kupfer auf der Materialoberfläche über eine keimtötende Wirkung. Daher werden u.a. Türklinken in Krankenhäusern mit Kupferlegierungen oder Beschichtungen ausgestattet. Diese Eigenschaft spielt auch für die Prägung von Münzen eine wichtige Rolle.
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