Der Begriff Attika stammt aus dem Griechischen und bezeichnet in der Architektur eine Aufmauerung der Außenwand über den Dachrand hinaus – zum Verdecken des Daches.
Bei der Attika, umgangssprachlich auch Mauerabdeckung oder Mauerkrone genannt, unterscheidet man im Wesentlichen zwischen der „Standard“-Mauerabdeckung und der Mauerabdeckung mit First. Die Abdeckung ohne First wird häufig auch als Pfostenabdeckung verwendet. Wenn man das auftreffende Wasser auf unterschiedliche Dächer verteilen möchte, empfiehlt sich die Abdeckung mit First.
Beide Ausführungen der Mauerabdeckung sind mit Wassernasen bzw. Tropfkanten versehen. Wassernasen finden sich nicht nur an Mauerabdeckungen, sondern auch an anderen Standardprofilen wie z. B. den Sims-, Brust– oder Trapezblechen von großem Nutzen. Durch den umgekanteten, seitlichen „Abschluss“ des Blechs, bleiben dabei keine Wassertropfen hängen. Dies schont wiederum die Materialoberfläche und erweitert somit ihre Haltbarkeitsdauer. Die Wassernase besitzt im Regelfall einen Innenwinkel von 140° und eine Länge von 20 mm.
Die Klempnerfachregeln ZVSHK 03/2016 schreiben zudem vor, dass die Abdeckungen beidseitig mit ca. 3,0 cm Überstand zu verlegen sind. Das heißt, Mauerbreite +6,0 cm. Somit ist ein freies Abtropfen des Regenwassers gewährleistet.
Installation einer Mauerabdeckung (Attika)
Hier unterscheidet man zwischen der direkten und der indirekten Befestigung.
Die direkte Befestigung wird mittels eines Bitumenkaltklebers durchgeführt. Unter zur Hilfenahme eines Zahnspachtels wird der Bitumenkaltklebers vollflächig auf die Mauerkrone aufgetragen. Dann erfolgt die überlappende Montage der einzelnen Mauerabdeckungen.
Bei der indirekten Befestigung werden Befestigungsbleche oder Halter für die Attikaabdeckung zuerst vormontiert. Danach schiebt man die Abdeckung auf die Befestigungsbleche. Die indirekte Art der Befestigung überzeugt vor allem durch ihre hohe Stabilität.
Verbindung der einzelnen Attikaabdeckungen
Die Nahtabdeckung wird unter die Verbindungsstöße der einzelnen Attikaelemente geklebt. Auf die Verbindungsstöße der Attikaabdeckung werden vorher Metallkartuschenkleber auftragen. Mit dieser Art der Ausführung können Sie das Verlöten der Verbindungsstöße sparen. Gleichzeitig wird die Längsdehnung der Attikaabdeckung nicht behindert. Die Verbinder werden je zur Hälfte unter die Abdeckung geführt. Die Verlegung der Abdeckungsteile erfolgt danach mit einem Dehnungsspalt von 2-5 mm (temperaturabhängig).
Mauerabdeckung (Attika)
Was bedeutet Attika?
Der Begriff Attika stammt aus dem Griechischen und bezeichnet in der Architektur eine Aufmauerung der Außenwand über den Dachrand hinaus – zum Verdecken des Daches.
Bei der Attika, umgangssprachlich auch Mauerabdeckung oder Mauerkrone genannt, unterscheidet man im Wesentlichen zwischen der „Standard“-Mauerabdeckung und der Mauerabdeckung mit First. Die Abdeckung ohne First wird häufig auch als Pfostenabdeckung verwendet. Wenn man das auftreffende Wasser auf unterschiedliche Dächer verteilen möchte, empfiehlt sich die Abdeckung mit First.
Beide Ausführungen der Mauerabdeckung sind mit Wassernasen bzw. Tropfkanten versehen. Wassernasen finden sich nicht nur an Mauerabdeckungen, sondern auch an anderen Standardprofilen wie z. B. den Sims-, Brust– oder Trapezblechen von großem Nutzen. Durch den umgekanteten, seitlichen „Abschluss“ des Blechs, bleiben dabei keine Wassertropfen hängen. Dies schont wiederum die Materialoberfläche und erweitert somit ihre Haltbarkeitsdauer. Die Wassernase besitzt im Regelfall einen Innenwinkel von 140° und eine Länge von 20 mm.
Die Klempnerfachregeln ZVSHK 03/2016 schreiben zudem vor, dass die Abdeckungen beidseitig mit ca. 3,0 cm Überstand zu verlegen sind. Das heißt, Mauerbreite +6,0 cm. Somit ist ein freies Abtropfen des Regenwassers gewährleistet.
Installation einer Mauerabdeckung (Attika)
Hier unterscheidet man zwischen der direkten und der indirekten Befestigung.
Die direkte Befestigung wird mittels eines Bitumenkaltklebers durchgeführt. Unter zur Hilfenahme eines Zahnspachtels wird der Bitumenkaltklebers vollflächig auf die Mauerkrone aufgetragen. Dann erfolgt die überlappende Montage der einzelnen Mauerabdeckungen.
Bei der indirekten Befestigung werden Befestigungsbleche oder Halter für die Attikaabdeckung zuerst vormontiert. Danach schiebt man die Abdeckung auf die Befestigungsbleche. Die indirekte Art der Befestigung überzeugt vor allem durch ihre hohe Stabilität.
Verbindung der einzelnen Attikaabdeckungen
Die Nahtabdeckung wird unter die Verbindungsstöße der einzelnen Attikaelemente geklebt. Auf die Verbindungsstöße der Attikaabdeckung werden vorher Metallkartuschenkleber auftragen. Mit dieser Art der Ausführung können Sie das Verlöten der Verbindungsstöße sparen. Gleichzeitig wird die Längsdehnung der Attikaabdeckung nicht behindert. Die Verbinder werden je zur Hälfte unter die Abdeckung geführt. Die Verlegung der Abdeckungsteile erfolgt danach mit einem Dehnungsspalt von 2-5 mm (temperaturabhängig).